Du bist frischgebackener SKS-Schein-Inhaber und dir fehlt noch die Praxis? Wir helfen dir
dabei, deine Fähigkeiten zu perfektionieren. In unserer Academy lernst du von erfahrenen
Seglern und wirst zu einem sicheren Skipper, der seiner Crew eine wunderbare Zeit auf See bereitet.
Klar zum Auslaufen!
Hafenmanöver stressfrei meistern!
Du hast schon mal einen Anker gelichtet, an einer Boje angelegt und festgemacht aber dabei wird es dir manchmal noch etwas mulmig? Kein Problem! Bei uns lernst du, wie du dein Boot sicher und entspannt in jede Box manövrierst. Egal ob viel Wind oder enge Plätze – wir zeigen dir die besten Tricks.
Skipper sein ist Führung auf dem Meer!
Klar, du hast das Kommando, aber eine gute Crew braucht auch einen coolen Kapitän der auch Motivator und Teamplayer ist. Wir zeigen dir, wie du deine Mannschaft motivierst, Entscheidungen triffst und deine Persönlichkeit als Skipper weiterentwickelst .
Navigation ist mehr als nur ein GPS!
Klar, elektronische Helfer sind praktisch. Aber ein guter Skipper weiß: Navigation ist viel mehr als nur ein Punkt auf dem Display. Panik? Nein danke – auch ohne elektronische Hilfsmittel! Und das macht dich nicht nur zum coolsten Skipper auf dem Boot, sondern auch zum sichersten.
Charter-Checkliste: Damit dein Törn nicht ins Wasser fällt!
Du willst mit deiner Crew raus aufs Meer und dabei entspannen? Super Idee! Aber bevor du loslegst, solltest du ein paar Dinge wissen. Versicherungen, Übergabe, Rückgabe – wir erklären dir, worauf du achten musst, damit dein Traumtörn nicht zum Alptraum wird.
Als frischgebackenem Skipper kann einem schon der Puls hochgehen, wenn es in den Hafen geht. Aber auch gewaschene Salzbuckel sind hochkonzentriert und manchmal auch angespannt. Denn im Hafen passieren die meisten Schäden. Das Schiff in engem Raum sicher zu bewegen, Leinen sinnvoll nutzen, die Crew optimal einweisen und führen.
Das sind die Zutaten für souveräne und sichere Hafenmanöver. Und darüber reden wir.
Rein in die hübsche Bucht , Anker runter, Kette drauf und Bier auf. Und dann weht es in der Nacht und das Boot geht auf Drift. Ankern ist nicht schwer, wenn man ein paar wichtige Punkte beachtet. Und dann hast Du auch eine entspannte Nacht, auch wenn es draußen pfeift.
Wende, Halse, Beidrehen. Kein Zauberwerk, oder? – Nein, kein Zauberwerk! Aber bei viel Wind, einer unangenehmen Welle oder Kreuzsee, da schlägt der Baum, die Schoten verwirbeln, die Arbeit an Deck wird akrobatisch. Da gibt es jede Menge Chancen auf Probleme – und jede Menge Tricks Segelmanöver kontrolliert zu fahren.
Es gibt immer mehr weibliche Skipper, die ihr Boot souverän und hervorragend führen. Aber nicht alle Damen hegen den Wunsch, die Verantwortung einer Segelreise zu übernehmen. Sie genießen die See, den Wind, die Natur – und überlassen dem Partner, Ehegatten oder Freund das Ruder. Und der fällt dann über Bord, wird krank oder verletzt sich schwer. Und es ist niemand an Bord, der weiß, wie es weitergeht?
Möge dieser Fall nie eintreten – aber wenn, dann wollen wir, dass Du genau weißt, was nun zu tun ist! Hier geht es zum Lehrgang
Yachthandling
Crewmangement
Als Skipper steuerst Du nicht das Schiff – Du führst es. Und damit auch die Crew. Die Rolle des Skippers fordert viel von Dir – mach Dich mit dieser Rolle vertraut. Dein Selbstbewusstsein als Skipper, Deine Innere Stabilität, Dein Auftreten, Deine Kommunikation und wie Du schwierige Situationen steuerst – all das zeichnet Dich als Skipper Persönlichkeit aus.
Und die kannst Du hier entwickeln.
Die Kommunikation mit Deiner Crew beginnt beim ersten Planungs-Treffen und läuft bis zum Törn-Abschluss-Fest. Jeder hat Vorstellungen, Erwartungen und Bedürfnisse und will ernst genommen werden. Binde die Crew ein, lass jeden teilhaben, verteile Aufgaben und Verantwortung. Du kannst die Stimmung und Atmosphäre an Bord durch Dein Verhalten maßgeblich beeinflussen. Und in kritischen Situationen kommt es auf Deine Sichtbarkeit, Deine Entscheidungen und Deine Ansagen an.
Als guter Skipper übst und lernst Du, Dein Boot auch ganz alleine führen zu können – was in so mancher Situation sehr hilfreich ist. Wirklich Spaß macht es aber, ein Boot zusammen zu bewegen. Kommunikation auf den Punkt, nahtlose Zusammenarbeit, Manöver wie am Schnürchen. Wenn Skipper, Crew und Boot zu einer einzigen Einheit werden – da schlägt das Seglerherz schon deutlich höher.
Komm, wir sehen uns an, wie Du das hinbekommst.
Die Sicherheit Deiner Crew steht über allem. Eine gute und vor allem einprägsame Sicherheitseinweisung ist die Basis. Und die charmant konsequente Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen über den gesamten Törn. Damit Du Deine Crew wieder sicher und glücklich zurück bringst.
In Zeiten von GPS? Wozu? Weil die Elektronik ausfallen kann – und früher oder später auch mal wird. Weil es gute Seemannschaft ist, die Route und die Passage komplett zu durchdenken und diesen Plan aufzuschreiben. Weil Du Dich im Schadenfall vor Gericht nicht auf das GPS berufen kannst – das ist unverbindlich. Lies mal das Kleingedruckte. Weil Routing und Passagenplanung Spaß macht und mit etwas Übung auch schnell gemacht ist.
Also: ran an Karte, Zirkel und Kurslineal – und an Dein „Gebetsbuch“!
Jedes Smartphone hat eine Wetter App. Die reichen an Bord aber nicht aus. Du brauchst gute Seewetter Berichte. Viel wichtiger ist aber, diese auch interpretieren zu können. Welche Windrichtung und -stärke macht an welcher Untiefe welche Wellenhöhe und -form? Und kannst Du dann da noch durch?
Na klar fahren wir auch mit GPS, Plotter und elektronischen Seekarten raus. Die Systeme sind inzwischen leistungsfähig, stabil und sehr komfortabel. Sie haben aber auch ihre Besonderheiten und Tücken – die korrekte Bedienung und die überlegte Nutzung sind extrem wichtig! Und sie sollten an Bord redundant vorhanden sein – und zwar vollständig – von der Batterie über das Gerät bis zu den Daten. Plaudern wir darüber!
„Unknown Sailing Boat in Position of …., this is German Warship F129. You are entering a prohibited military training area!“
Oft hören wir diesen Funkspruch auf der Ostsee. Da hat jemand die Karte nicht angesehen oder verstanden. Es gibt aber auch jede Menge natürlich Gefahrenstellen oder Hindernisse. Als sicherer Skipper kennst Du sie, schätzt die Risiken ein und hast für jeden Notfall einen Plan B. Das entspannt sehr!
Navigation
Entspannt oder herausfordernd? Kurze Strecken und schöne Badebuchten oder Langstrecke mit Wachdienst? Einsame Natur oder viel schöne Kultur? Das passende Revier für Dich und Deine Crew zu finden ist ganz entscheidend für einen gelungen und schönen Törn. Hier lernst Du kennen, was Dich bei der Auswahl unterstützt.
Als Charterskipper haftest Du sehr umfassend – und Deine private Haftpflichtversicherung greift hier nicht. Du brauchst speziellen Versicherungsschutz um Dich vor großem Schaden zu bewahren. Und
glaube uns, Du willst nicht mit einer Charterfirma im Ausland über eine Grundberührung streiten, die Du gar nicht hattest. Wir erläutern Dir die rechtliche Situation für Dich als Charterskipper und
stellen Dir sinnvolle Versicherungen vor.
Braucht keiner, will niemand und wir wünschen Dir von Herzen, dass es nie passiert. Aber wenn Du mit einer Charteryacht einen Schaden hast ist es sehr wichtig Dich richtig zu verhalten. Und wie Du das am besten machst wollen wir Dir aufzeigen und erzählen.
Da liegt sie am Steg, frisch geputzt, strahlend weiß und wiegt sich sanft. Am liebsten würdest Du gleich los. Aber vorher musst Du das Schiff übernehmen. Und wenn Du das Übernahmeprotokoll unterschreibst, bist Du für alles verantwortlich, was an Bord nicht in Ordnung ist. Also genau hinsehen und versteckte Schäden und Mängel finden und Beseitigung fordern. Beim Zurückgeben macht das dann der Vercharterer und der kennt sein Schiff ganz genau. Auch bei der Rückgabe gibt es einiges zu beachten um Ärger zu vermeiden.